Aktuelles vom NFE

E-Handwerke neuer Partner des Deutschen Handballbundes

Die E-ZUBIS-Kampagne der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke zur Nachwuchsgewinnung in der Branche gewinnt weiter an Dynamik: Neuer Partner ist der Deutsche Handballbund (DHB).

Präsentation des neuen Trikots der Jugendnationalmannschaft mit dem E-ZUBIS-Schriftzug (v.l.): Mark Schober (DHB-Generalsekretär), Gabi Schermuly-Wunderlich (Geschäftsführerin ArGe Medien im ZVEH) und Oliver Roggisch (Team-Manager der Handballnationalmannschaft).

Hans Auracher, Vizepräsident des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und Vorsitzender der ArGe Medien im ZVEH, sagt: „Handball ist ein anspruchsvoller Teamsport, der einen gelungenen Mix aus Intelligenz, Präzision, Ausdauer, Schnelligkeit und Flexibilität erfordert. All dies sind Eigenschaften, die auch in den Ausbildungsberufen der E-Handwerke eine wichtige Rolle spielen. Deswegen sind wir überzeugt, dass der Handball perfekt zu unserer Zielgruppe passt.“ Es handele sich zudem um einen dynamischen und abwechslungsreichen Sport. Auch dies sei eine Parallele zur Tätigkeit in den E-Handwerken.

Die Kooperation hat viele Facetten: Das E-ZUBIS-Logo ist ab sofort auf den Trikots der deutschen Jugendnationalmannschaft zu sehen. Bei den Spielen der Männernationalmannschaft soll es zudem Teil der Bandenwerbung und der Sponsorenwand werden, die bei allen Interviews zum Einsatz kommt. Auf den Videoleinwänden läuft rund um die Spiele darüber hinaus der E-ZUBIS-Nachwuchsspot – erstmals beim Länderspiel der deutschen Handball-Nationalmannschaft gegen Russland am gestrigen Mittwoch in Mannheim.

Eine große Aufmerksamkeit ist der Partnerschaft sicher: Laut DHB-Statistik interessieren sich in Deutschland 23 Millionen Menschen für Handball, 19 Millionen sehen sich die Sportart regelmäßig im TV an und 14,5 Millionen haben ein besonderes Interesse an den Spielen der Männernationalmannschaft. Hinzu kommt, dass sich 770.000 Mitglieder aktiv in 3.500 Vereinen in Deutschland einbringen. Durch die Kooperation auf Bundesebene haben künftig auch Innungsfachbetriebe einen zusätzlichen Anreiz, mit Handballvereinen in ihrer Region eine Partnerschaft einzugehen und so die Aufmerksamkeit für das eigene Unternehmen zu erhöhen.

Aktuell erlebt Handball hierzulande durch den Gewinn der Europameisterschaft vor wenigen Monaten einen neuen Boom. Ähnliches gilt für die E-Handwerke: Im zurückliegenden Jahr stieg die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um 4,7 Prozent an. Auracher sagt: „Damit liegen wir deutlich über dem Wert im Handwerk allgemein, das einen Zuwachs von 0,2 Prozent verzeichnet. Dies belegt die Attraktivität unserer Ausbildungsberufe, die zugleich zukunftsfähig sind – insbesondere mit Blick auf die dynamischen Märkte rund um die fortschreitende Digitalisierung und die Energiewende.“