Aktuelles vom NFE

Schlau, digital, vernetzt

GET Nord stellt Digitalisierung in den Mittelpunkt

Wer sich über Smart Buildings informieren möchte, für den gehört die GET Nord, die vom 22. bis 24. November 2018 zum sechsten Mal auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress stattfindet, zum Pflichtprogramm. Im Mittelpunkt der bundesweit einzigen Fachmesse, die die Bereiche Elektro, Sanitär, Heizung und Klima vereint, steht die Digitalisierung innerhalb von Gebäuden und das Ineinandergreifen der verschiedenen Gewerke. Auf 60.000 Quadratmetern präsentieren rund 550 Aussteller ihre innovativen Lösungen und neuesten Produkte zu den Schwerpunktthemen Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Energiemanagement, Gebäudesystemtechnik und -ausstattung. Zudem erwartet die Besucher ein vielseitiges Rahmenprogramm bestehend aus Sonderschauen, Fachforen und diversen Aktionen.

Enormes Marktpotenzial ausschöpfen
Längst hat die Digitalisierung auch den Gebäudesektor erreicht: Laut einer Studie des eco - Verbandes der Internetwirtschaft und des Beratungsunternehmens Arthur D. Little wurden in 2017 hierzulande 1,3 Milliarden Euro in Smart Home-Lösungen investiert. Bis 2022 soll der Umsatz um 26,7 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro steigen. Davon fließt der größte Teil (30,2 Prozent) in das Segment Energiemanagement, gefolgt von Anwendungen für die Licht- und Fenstersteuerung (27,9 Prozent). Platz 3 belegen Sicherheitstechniken und Zugangskontrollen (18,6 Prozent). Zudem geht das Marktforschungsinstitut Trendresearch davon aus, dass in 2025 etwa die Hälfte der beheizten Nichtwohngebäude in Deutschland durch Sanierungen und Neubauten mit Smart Building-Elementen ausgestattet sind. Überdies wird dann jeder durchschnittlich vernetzte Mensch täglich 4.800-mal in irgendeiner Form mit vernetzten Geräten interagieren, prophezeit das ITMarktbeobachtungshaus IDC. Das Marktpotenzial digitaler Gebäudelösungen ist demnach enorm.

Den Überblick behalten
Bereits heute installiert die Mehrheit der Elektrohandwerker regelmäßig smarte Lösungen bei ihren Kunden, wie der jüngst erschienene "Elektroinstallations-Monitor" zeigt. Die GET Nord greift diesen Trend auf und bietet in den Hallen B4 und B5 einen umfassenden Überblick über zukunftsweisende Gebäudesystemlösungen und innovative Smart Building-Technologien. Angesichts der dynamischen Entwicklungen im Bereich vernetzter Gebäudelösungen ist ein Besuch der GET Nord für Profis unerlässlich. Denn neben den bewährten Herstellern aus der Elektrotechnik drängen immer mehr Start-ups – aktuell sind es 35 – in Deutschland auf den Markt, die Gebäudeautomation mit Technik für das Internet der Dinge (sogenanntes Building IoT) anbieten.

Digitalisierung hautnah erleben
Ein Highlight auf dem diesjährigen Verbändestand ist das House of Smart Living. Dort wird gezeigt, was in Sachen Sprachsteuerung, technischer Wohnkomfort, innovative Lichttechnik und altersgerechneter Assistenzsysteme derzeit möglich ist. Neu ist in diesem Jahr, dass alle Funktionen über Sprachsteuerung vollautomatisch bedienbar sind. Solche leicht steuerbaren Einheiten werden wichtiger, da immer mehr ältere Menschen den Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen möchten. Hierzu stehen zahlreiche technische Möglichkeiten heute schon ausgereift zur Verfügung, wie das House of Smart Living anschaulich zeigt: Inaktivitätsmonitoring, Bewegungsmelder und Systeme zur Fernüberwachung garantieren ein sicheres und komfortables Leben zuhause. Darüber hinaus zeigt das neue 100 Quadratmeter große Modellhaus zahlreiche Komfortelemente, wie absenkbare Küchenschränke, intelligente, elektrische Armaturen im Bad, eine Transparenzsteuerung der Fensterscheiben sowie eine Türkommunikationsanlage, deren Videobild an mobile Endgeräte gesendet wird.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserem Verbändestand in Halle B4 OG!