Aktuelles vom NFE

Erfolgreiche GET Nord 2010

Ganzheitliche Gebäudetechnik gewinnt zunehmend an Bedeutung

Zufriedenheit und Optimismus herrschten auf der GET Nord, der Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung, Klima, die vom 17. bis 19. November 2010 auf dem Hamburger Messegelände stattfand. Auf den Ständen der rund 500 Aussteller informierten sich rund 40.000 Fachbesucher über den neuesten Stand der Gebäudetechnik. Dabei standen vielfach energieeffiziente Lösungen und Einsatzmöglichkeiten für Erneuerbare Energien in der technischen Gebäudeausstattung im Vordergrund.

Martin Hildebrandt, NFE-Präsident und Messebeirat-Vorsitzender: „Auf die gezeigte Vielfalt der Gebäudetechnik sind wir stolz und heute um so mehr davon überzeugt, dass wir mit diesem einmaligen Messekonzept künftige Marktentwicklungen abbilden und für den Besucher transparent machen – im Norden wachsen die SHK- und die Elektrobranche zusammen!

Der schonende Umgang mit Ressourcen, der unumkehrbare Trend und Zwang, in energieeffiziente Systeme zu investieren, lassen gänzlich neue Märkte entstehen, die immer mehr branchenübergreifend strukturiert sein werden. Handwerker, Architekten und Planer, Dienstleister und Industrie konnten sich auf der GET Nord informieren, wie solche Systeme, verbunden mit Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Komfort, den wachsenden Ansprüchen der Kunden gerecht werden.“

Die Hersteller nehmen den gemeinsamen Ansatz sehr positiv auf. Klaus Jung, Geschäftsführer des ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V., betont: „Die Aussteller zeigten sich zufrieden über die gewohnt gute Qualität der Messekontakte. Die GET Nord mit ihrem Verbundkonzept ist ein wichtiger Marktplatz für die Elektroinstallationsbranche im Norden. Mit dem gemeinsamen Konzept von SHK und Elektro entwickelt sich die Messe in die richtige Richtung."

Die Besucher zeigten sich ebenfalls sehr zufrieden mit der GET Nord. Einer repräsentativen Umfrage der Hamburg Messe zufolge ist die GET Nord für 87 Prozent der Besucher überaus wichtig, um sich über den neusten Stand der Technik und deren Anwendungsmöglichkeiten zu informieren. So reisten 41 Prozent von ihnen aus einem Umkreis von mehr als 100 km Entfernung an. Drei Viertel der Fachbesucher haben direkten oder beratenden Einfluss auf Beschaffungsentscheidungen. 91 Prozent der Besucher nahmen einen einhellig positiven Gesamteindruck der GET Nord mit nach Hause.

Das neue Messekonzept ist aufgegangen. Für NFE-Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ihre Lehrlinge ist die GET Nord 2010 eine Leistungs- und Kompetenzpräsentation wie sie so nirgendwo zu finden ist und eine ideale Plattform für fachliche Informationen, neue Kontakte und interessante Gespräche.

Sehr hohen Anklang bei den Besuchern und Ausstellern fand auch das umfangreiche fachliche Rahmenprogramm mit hochkarätigen Fachvorträgen und attraktiven Sonderschauen. Das im Rahmen der GET Nord zum zweiten Mal durchgeführte internationale Architekturforum des Bund Deutscher Architekten (BDA) Hamburg verlief ebenfalls sehr erfolgreich. „Viele Architekten und Stadtentwickler nutzten die Gelegenheit, sich an den drei Messetagen bei Vorträgen renommierter europäischer Architekten über Beispiele für nachhaltige und energieeffiziente Architektur auszutauschen und sich dann über den neusten Stand in der technischen Gebäudeausstattung auf der GET Nord zu informieren,“ freute sich Volker Roscher, Geschäftsführer des Bund Deutscher Architekten (BDA) Hamburg.